Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café

neues focke-museum

architekturwettbewerb

neue architektur für das focke-museum

Das Focke-Museum geht neue Wege. Als Landesmuseum ist es das Museum aller Bremerinnen und Bremer. Daher wird es künftig die Funktionen „Museum“ und „Bürgerforum“ zusammen denken.

Bis 2026 entsteht im Haupthaus eine neue Sammlungsausstellung zur Stadtgeschichte. Um Raum dafür zu gewinnen, werden die Innenhöfe überdacht. So entsteht eine 500 qm große Ausstellungshalle.

Auch vor dem Museum passiert etwas. Hier werden ein neues Café und ein multifunktionaler Raum entstehen. Das Café öffnet sich sowohl zum Museumsvorplatz als auch zum Park. Der Multifunktionsraum kann für Veranstaltungen unabhängig vom Museumsbetrieb genutzt werden und steht auch Gruppieren aus den angrenzenden Stadtteilen zur Verfügung.

Geplant wird das neue Focke-Museum seit vielen Jahren. Nun ist mit dem europaweiten Architekturwettbewerb der erste Schritt in Richtung Realisierung getan. Acht Architekturbüros aus Bremen, Deutschland und Europa haben sich an der Ausschreibung beteiligt und ihre Entwürfe eingereicht. Am 25. März 2021 haben die Jurymitglieder unter Vorsitz von Prof. Dr. Claus Anderhalten (Architekt Berlin), Verena Borgmann (Senator für Kultur), Prof Dr. Anna Greve (Direktorin Focke-Museum), Volker Hach (Immobilien Bremen), Michael Hindenburg (Architekt, Bremen), Prof. Irene Lohaus (Landschaftsarchitektin, Hannover), Oliver Platz (Präsident der Architektenkammer Bremen), Prof. Dr. Iris Reuther (Senatsbaudirektorin), Prof. Dr. Georg Skalecki (Leiter des Landesamts für Denkmalpflege), Stefan Storch (Vorsitzender der Verein von Freunden des Focke-Museums), Kay Markus Trottnow (Geschäftsbereich Bundesbau beim Senator für Finanzen) die drei besten Entwürfe prämiert. Danach erhält den ersten Preis, dotiert mit 10.000 Euro, der Entwurf von Springer Architekten, Berlin. Der Entwurf von MLZD, Berlin  kommt auf den zweiten Platz (8.000 Euro), der dritte Preis in Höhe von 6.000 Euro geht an Temperaturas Extremas Arquitectos, Madrid.

Mit diesen drei Architekturbüros geht es jetzt in die weiteren Verhandlungen. Nach Abschluss dieses Verhandlungsverfahrens erhält einer der Preisträger den Zuschlag zur Realisierung des Bauvorhabens. Die bauliche Umsetzung soll im ersten Quartal 2024 beginnen und bis zum zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein. An die reine Bauzeit schließt sich noch die Ausstellungseinrichtung an.

Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen einen umfangreichen Einblick in alle Entwürfe geben.

1. preis: springer architekten, berlin

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Architektenentwurf der Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellung
Giebel der Hofüberdachung
Außenansicht

2. Preis: MLZD, Berlin

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Architektenentwurf der Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

3. Preis: temperaturas extremas arquitectos, madrid

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

atelier lohrer gmbh, stuttgart

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

space 4 gmbh, stuttgart

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

hoskins architects ltd, berlin

Architektenentwurf des Eingangs. und dem angrenzenden Café
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

architekturbüro ulrich ruwe, bremen

Architektenentwurf des Eingangs.
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle

schulze pampus architekten, bremen

Architektenentwurf des Eingangs.
Eingang
Ausstellungshalle im überdachten Innenhof.
Ausstellungshalle