Restauratorin beleuchtet eine Stadtansicht von Bremen.

Museum

forschen

forschung an historischen objekten

Entsprechend seines breit gefächerten Sammlungsbestandes hat die Forschung im Focke-Museum verschiedenste Aufgabengebiete. Dabei stehen Untersuchungen am originalen Objekt und seiner historischen Aussagekraft im Mittelpunkt. Neben Vorarbeiten zu Sonderausstellungen bieten museale Neuzugänge immer wieder Gelegenheit objektbezogene Forschung zu betreiben. Im Zuge der Provenienzforschung, bei der nach der Geschichte der Sammlungsobjekte und Ihrer Vorbesitzer gefragt wird, kann ein Beitrag zu einem gesellschaftspolitisch aktuellen Thema geleistet werden. Des Weiteren rücken sowohl die Migrationsgeschichte, als auch die koloniale Vergangenheit immer stärker in den Fokus wissenschaftlicher Fragestellungen. Durch regelmäßige Veröffentlichung von Begleitkatalogen für Sonderausstellungen leistet das Focke-Museum einen Beitrag zur kulturhistorischen Forschung.

bibliothek und bildarchiv

Das Focke-Museum bietet allen interessierten Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit eigene Recherchen und Forschungen zu betreiben. Die Präsenzbibliothek umfasst rund 40.000 Bände, vorrangig zur bremischen Kunst und Kulturgeschichte, zu Kunsthandwerk und Design, Münz- und Medaillenkunde, Schifffahrt, Volkskunde sowie Archäologie. Auch das Bildarchiv mit seinen mehr als 50.000 Fotografien, Dokumenten, Grafiken und Zeichnungen steht nach Voranmeldung allen Interessierten zur Verfügung.

beratung

Alle drei Monate besteht die Möglichkeit mit Forscherinnen und Forschern im Zuge des Beratungstages ins Gespräch zu kommen. Nach Anmeldung können Interessierte Objekte aus ihrem Familienbesitz mitbringen. So kann man sich gemeinsam auf die Spuren des historischen Originals begeben.