grösstes exponat
seenotkreuzer paul denker
aus sturm und not
Kommen Sie an Bord und leisten einen virtuellen Rettungseinsatz!
Der Seenotkreuzer Paul Denker ist ab dem 20. November 2023 nicht mehr zugänglich. Das Haupthaus schließt für einen Umbau und die Neukonzeption der Sammlungsausstellung. Nach der Eröffnung 2026 ist auch die Paul Denker wieder zugänglich.
Die „Paul Denker“ wurde 1967 bei Schweers in Bardenfleth gebaut. Sie war der erste ganz aus Aluminium gefertigte Kreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Zunächst war die „Paul Denker“ in Maasholm, von 1969 bis 2000 in Grömitz und Travemünde stationiert. Bis 2005 diente sie als Ausbildungsschiff der DGzRS in Neustadt an der Ostsee. Anlässlich der Ausstellung „Aus Sturm und Not. 140 Jahre Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ kam die „Paul Denker“ ins Focke-Museum.Das Schiff ist 16,8 Meter lang und hatte im Einsatz ein Gewicht von 25 Tonnen. Ein Dieselmotor mit 665 PS brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 18 Knoten. Die „Paul Denker“ hat in ihren fast 40 Dienstjahren mehr als 1.000 Menschen aus Seenot gerettet.
Der Name des Schiffes erinnert an den Vormann „Paul Denker“, der 1967 bei der Havarie des Seenotkreuzers „Adolph Bermpohl“ vor Helgoland zusammen mit seinen Kameraden und den vorher geretteten niederländischen Fischern umgekommen ist. Die DGzRS ehrt tote Rettungsmänner, indem sie neue Seenotkreuzer auf die Namen der Verunglückten tauft.
Die „Paul Denker“ kann vom 1. März bis 30. November von innen und außen besichtigt werden. An Bord können Sie einen virtuellen Rettungseinsatz leiten. An vielen Wochenenden werden Sie an Bord von uns unseren ehrenamtlichen „Kapitänen“ begrüßt, die Ihnen gern alle Informationen über das Schiff verraten.
- Montag
geschlossen - Dienstag bis Sonntag
10:00 – 17:00 Uhr - Führungen für Schulklassen
nach Vereinbarung Mo – Fr ab 8:30 Uhr
Haupthaus und Schaumagazin sind bis Ende 2026 wegen Umbaumaßnahmen geschlossen.
Von Dezember bis einschließlich Februar ist die „Paul Denker“ nicht zu besichtigen.