Do. 16. Mai 2024 19:00

Das „Ostarbeiter“-Archiv der Menschenrechtsorganisation „Memorial“

Gespräch mit Evelina Rudenko

Die 2022 aufgelöste russische Menschenrechtsorganisation „Memorial“ hat seit den 1990er-Jahren ein umfangreiches Archiv mit ca. 320.000 Briefen ehemaliger NS-Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen aufgebaut. Evelina Rudenko, die heute in Bremen lebt, hat für „Memorial“ zahlreiche Bildungsprojekte u.a. zum Schicksal der „Ostarbeiter“ geleitet.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Verschleppt. Versklavt. Vergessen? Zwangsarbeit in Bremen 1939–1945“ im Bürgerhaus Vegesack (Studiobühne) statt. Veranstalter sind die Internationale Friedensschule Bremen, das Focke-Museum und das Kulturbüro Bremen-Nord.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.